Von Chennai sind wie schon erwähnt nach Mamalapurram gefahren. Mamalapurram ist ein kleines Fischerdorf, was aber aufgrund der zahlreichen historischen Tempelanlagen und dem besten Sandstrand der Westküste Indiens bei Touristen sehr beliebt ist. Zunächst war es sehr angenehm, mal wieder auf der Straße zu laufen, ohne um sein Leben fürchten zu müssen. Die Tempelanlagen waren auch sehr beindruckend. Mittem im Dorf gibt es einen Bereich, in dem sich rote Granitfelsen über das Dorf erheben und dort wurden im 4. Jahrhundert zahlreiche Höhlentempel mit sehr kunstvollen Reliefs in den Stein geschlagen. Auch dort zu finden ist der sogennate Butter Ball, eine riesige Granitkugel, die auf einer schrägen Fläche liegt und scheinbar jeden Moment ins Rollen geraten könnte. Dazwischen springen überall freilaufende Ziegen herum, die kein bisschen scheu sind. Ingesamt war die Atmosphäre dort sehr angenehm.
Von Mamalapurrum ging es dann weiter nach Puducherry, einer ehemaligen französischen Koloniestadt. Davon ist das Stadtbild immer noch sehr geprägt. Die Straßen tragen fast alle noch französische Namen und außerdem ist es ungewöhnlich sauber und ruhig für eine indische Stadt. Einen großen Einfluss auf die Stadt hat der Sri Aurobindo Ashram, eine ehemals spirituelle Glaubensgemeinschaft, die seinen Mitgliedern ein vollkommenes Leben ermöglichen sollte, die aber sehr gewachsen ist und heute auch die größte Wirkschaftkraft der Stadt ist. Höhepunkt war die Besichtigung einer Papierfabrik unter Leitung des Ashrams, in der man das Färben der Papiere mit Batiktechniken beobachten konnte.
Nächste Station unserer Reise war Chidambaram, eine ansonsten unbedeutende Kleinstadt, wenn es nicht eine gigantische Tempelanlage gäbe. Das 150m mal 300m große Areal wird von vier großen Tortürmen und einer Mauer begrenzt. Der größte Turm ist über 50m hoch, jeder einzelne ist mit hunderten Figuren verziehrt. Das eingentliche Heiligtum im Zentrum der Anlage ist von einer riesigen umlaufenden Säulenhalle umgeben. Außerdem gibt es ein großes Wasserbecken, in dem Pilger ein traditionelles Bad nehmen und ihre Kleidung waschen und eine Tanzhalle deren Dach von 1000 Säulen getragen wird. Am beindruckensten war aber das aktive Tempelleben. Regelmäßig wurden Götter unter Glockengeleut mit Büffelmilch übergossen, um sie milde zu stimmen, das Geschehen wurde jedesmal von hunderten betenden Hindus verfolgt. Ingesamt war dieser Tempel der beindruckentste, den wir bis jetzt gesehen haben.
Von Chidambaram haben wir noch einen kleinen Ausflug in die in der Nähe liegenden Mangrowenwälder gemacht. Dort angekommen haben wir uns spontan mit einer Gruppe indischer Touristen zusammen getan und eine gemeinsame Bootstour gebucht. Dort ging es auf winzigen Kanälen unter den tiefhängenden Mangrowen durch, so dass man sich ständig ducken musste, um nicht hängen zu bleiben. Die Tour war sehr kurzweilig, schon weil unsere indischen Begleiter uns die ganze Zeit mit indischen Volksliedern unterhalten haben.
Von dort ging es weiter nach Thanjavur, doch gleich wird das Internet abgeschaltet, so dass ich davon ein andermal berichten muss.
Von Mamalapurrum ging es dann weiter nach Puducherry, einer ehemaligen französischen Koloniestadt. Davon ist das Stadtbild immer noch sehr geprägt. Die Straßen tragen fast alle noch französische Namen und außerdem ist es ungewöhnlich sauber und ruhig für eine indische Stadt. Einen großen Einfluss auf die Stadt hat der Sri Aurobindo Ashram, eine ehemals spirituelle Glaubensgemeinschaft, die seinen Mitgliedern ein vollkommenes Leben ermöglichen sollte, die aber sehr gewachsen ist und heute auch die größte Wirkschaftkraft der Stadt ist. Höhepunkt war die Besichtigung einer Papierfabrik unter Leitung des Ashrams, in der man das Färben der Papiere mit Batiktechniken beobachten konnte.
Nächste Station unserer Reise war Chidambaram, eine ansonsten unbedeutende Kleinstadt, wenn es nicht eine gigantische Tempelanlage gäbe. Das 150m mal 300m große Areal wird von vier großen Tortürmen und einer Mauer begrenzt. Der größte Turm ist über 50m hoch, jeder einzelne ist mit hunderten Figuren verziehrt. Das eingentliche Heiligtum im Zentrum der Anlage ist von einer riesigen umlaufenden Säulenhalle umgeben. Außerdem gibt es ein großes Wasserbecken, in dem Pilger ein traditionelles Bad nehmen und ihre Kleidung waschen und eine Tanzhalle deren Dach von 1000 Säulen getragen wird. Am beindruckensten war aber das aktive Tempelleben. Regelmäßig wurden Götter unter Glockengeleut mit Büffelmilch übergossen, um sie milde zu stimmen, das Geschehen wurde jedesmal von hunderten betenden Hindus verfolgt. Ingesamt war dieser Tempel der beindruckentste, den wir bis jetzt gesehen haben.
Von Chidambaram haben wir noch einen kleinen Ausflug in die in der Nähe liegenden Mangrowenwälder gemacht. Dort angekommen haben wir uns spontan mit einer Gruppe indischer Touristen zusammen getan und eine gemeinsame Bootstour gebucht. Dort ging es auf winzigen Kanälen unter den tiefhängenden Mangrowen durch, so dass man sich ständig ducken musste, um nicht hängen zu bleiben. Die Tour war sehr kurzweilig, schon weil unsere indischen Begleiter uns die ganze Zeit mit indischen Volksliedern unterhalten haben.
Von dort ging es weiter nach Thanjavur, doch gleich wird das Internet abgeschaltet, so dass ich davon ein andermal berichten muss.